Aus dem Parteileben
In den Jahren, in denen ich das Kuratorium der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte begleitet habe, lernte ich „Friedrich Ebert“ aus verschiedenen Blickwinkeln näher kennen und schätzen. Dies ist auch ein großes Verdienst von Walter Mühlhausen, der nicht nur umfangreiche Bücher und kompakte Hefte für „Anfänger“ über den ersten Reichspräsidenten verfasste, sondern „seine“ Liebe zu diesem außergewöhnlichen Menschen Friedrich Ebert lebt und ausstrahlt, weit über die Pfaffengasse in Heidelberg hinaus.
Um Friedrich Ebert verstehen zu lernen, bin auch ich auf Spurensuche gegangen, und zwar nach Krumbach und nach Neckargerach, zwei kleine Orte in meinem ehemaligen Wahlkreis im Neckar-Odenwald, aus denen Eberts Eltern stammten. In vielen Biografien Eberts wird beschrieben, dass er von der Mutter einen gesunden und bodenständigen Verstand, die Frömmigkeit und ein lebensfrohes Herz geerbt habe und vom Vater Tugenden wie Ordnungsliebe, Pünktlichkeit und den Blick für den „Ernst des Lebens“. Ebert sprach selbst davon, dass sein „Lebensweg nie mit Rosen bestreut“ war.
Der Stammtisch „Roter Rettich“ traf sich im Gasthaus zum „Schwanen“, um über die aktuellen politischen Ereignisse im Osten Europas und deren Auswirkungen auf unsere regionale Versorgungslage zu diskutieren. Dr. Eberhard Barth begrüßte die Runde und bedankte sich bei Philipp Hensinger, Kreisvorsitzender der Jusos, für seine Bereitschaft, zu referieren und mit der älteren Generation politische Standpunkte und Erfahrungen auszutauschen. In freier Rede, die obligatorische Karteikarte zum Nachschauen in der Hand, stellte der junge Sozialdemokrat eingangs fest, dass die NATO und ihre Mitgliedsstaaten gegenüber Russland eine klare Haltung einnehmen und die Regierungen den brutalen Angriffskrieg gegen Ukraine aufs schärfste verurteilen. Diese klare Positionierung habe jedoch ihren Preis, da durch den Wegfall der Gaslieferungen aus Russland das Gas ein knappes Gut geworden und der Gaspreis in die Höhe geschossen sei. Die Versorgung mit Energie sei vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine eine Selbstverständlichkeit gewesen. Die Ereignisse der vergangenen Monate hätten jedoch gezeigt, dass diese Selbstverständlichkeit der Vergangenheit angehöre. Allerdings sei seiner Ansicht nach mit einem Blackout hinsichtlich der Energieversorgung wohl nicht zu rechnen, da das europäische Netz Versorgungssicherheit garantiere. Jedoch, das müsse man einräumen, offene Flanken vorhanden sind, Stichwort: Nord stream I und II, und dadurch ist man angreifbar. Größere Unternehmen seien eher in der Lage, die gestiegenen Preise für Energie aufzubringen als kleinere Handwerks- und Dienstleitungsbetriebe.
„Nichts kommt von selbst. Darum besinnt euch auf eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.“ - Willy Brandt
Anlässlich des 08. Oktobers 2022, den 30. Todestages von Willy Brandt legten die Mitglieder des Ortsvereins Buchen Blumen am Willy-Brandt-Platz in Buchen ab und trafen sich anschließen im Brunnencafé über ihn, seine und der heutigen Politik zu sprechen.
Die SPD hat klare Ziele, um sich gegen Rassismus einzusetzen.
In der internationalen Wochen gegen Rassismus die schon begonnen haben ist daher ein guter Anlass darauf hinzuweisen.
Dabei soll ein Demokratiefördergesetz helfen, damit Vereine, Projekt und Initiativen langfristig gefördert werden können, die sich für eine offene Gesellschaft einsetzen:
Liebe Genossinnen, liebe Genossen und Freunde der SPD - Buchen, bitte meldet euch bis zum 15. Februar. 2014 bei Eberhard Barth an
01.04.2023, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr Friedenswache Waldbrunn
12.04.2023, 19:00 Uhr - 20:00 Uhr Roter Rettich
Politischer Stammtisch
15.04.2023, 17:30 Uhr - 19:00 Uhr SPD OV Buchen Vorstandssitzung
01.05.2023, 11:00 Uhr - 13:00 Uhr Tag der Arbeit
08.05.2023, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr Social-Media-Team NOK
Liebe Genossinnen und Genossen,
wir laden alle SPD-Mitglieder für ein Treffen des Aktiv- …