SPD Buchen

Neckar-Odenwald-Kreis

Termine

Alle Termine öffnen.

02.10.2025, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr Bürgersprechstunde - Wo drückt der Schuh?
Wir möchten den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern weiter intensivieren und ihnen die Möglichkeit geben, i …

02.10.2025, 19:00 Uhr - 21:30 Uhr Tag der Demokratie
Veranstaltungen – HERZ statt HETZE

07.10.2025, 18:00 Uhr Kreisvorstandssitzung/Wahlkampfteam
Liebe Genossinnen und Genossen, wir laden euch, den Vorstand mit Gästen (Vorsi …

15.10.2025, 18:00 Uhr Roter Rettich
Mit Landtagsersatzkandidatin Anna Cunningham.

21.10.2025, 13:00 Uhr wahrgenommen - wir fragen nach - Kettenmühle

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WAHRgenommen - Wir nehmen Dich wahr!

Mit unserem neuen Projekt WAHRgenommen gehen wir direkt auf die Menschen in unserer Region zu. Unser Ziel ist es, zuzuhören, ins Gespräch zu kommen und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in unsere politische Arbeit einfließen zu lassen. Gerade in Zeiten, in denen sich viele von der Politik entfremden, wollen wir zeigen: Wir nehmen wahr, was euch bewegt.

Ein zentraler Bestandteil von WAHRgenommen ist eine anonyme Umfrage, die wir sowohl digital als auch vor Ort durchführen. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Themen, die viele Menschen betreffen: Beteiligung & Mitbestimmung sowie Wohnen. Wir wollen wissen, wie mehr Beteiligung gelingen kann und was nötig ist, damit es im Neckar-Odenwald-Kreis auch in Zukunft guten und bezahlbaren Wohnraum gibt.

Hier direkt zur Umfrage: https://survey.lamapoll.de/WAHRgenommen
Mehr Infos zum Projekt: www.wahrgenommen-nok.de

Neben der Umfrage sind wir mit Infoständen, Tür-zu-Tür-Aktionen und Terminen bei Vereinen, Unternehmen und Institutionen im ganzen Kreis präsent. So schaffen wir Räume für Dialog und bringen Politik dahin, wo die Menschen sind.

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich zu beteiligen, mitzureden und mitzudiskutieren. Denn Demokratie lebt davon, dass möglichst viele ihre Stimme erheben.

Kreistagsrede zum Gutachten der Neckar-Odenwald-Kliniken - Dr. Valentin Hoß

„Hier steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.“ Dieses Zitat aus Goethes Faust beschreibt treffend die Ratlosigkeit, die viele angesichts der aktuellen Lage der NOK Kliniken empfinden – auch nach den Ausführungen meiner Vorredner. Sehr geehrter Herr Landrat, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren: Nach der „Märchenstunde“ des letzten Haushaltsjahres befinden wir uns nun in einer Tragödie – dem deutschen Drama schlechthin.

Seit über 30 Jahren diskutieren wir über die Zukunft unserer Kliniken, begleitet von Gutachten und Reformversuchen. Doch heute stehen wir erneut vor mehr Fragen als Antworten. Dies ist meine zweite Rede im Kreistag zu diesem Thema, und leider hat sich die finanzielle Lage seitdem verschlechtert. Das Defizit für 2024 beträgt rund 10,5 Millionen Euro – etwa 3,5 Millionen über dem Plan. Für die kommenden drei Jahre rechnen wir mit einem jährlichen Minus von etwa 13 Millionen Euro. Allein für die Stadt Buchen bedeutet das eine Mehrbelastung von rund 1,8 Millionen Euro über die Kreisumlage – Geld, das für andere dringende Aufgaben fehlt. Und das Bitterste: Es ist keine Besserung in Sicht.

Fausts Wunsch „Verweile doch, du bist so schön“ wäre erfüllt, wenn endlich eine bundesweit kostendeckende Krankenhausfinanzierung existierte. Doch weder Bund noch Land zeigen Bereitschaft, zusätzliche Mittel bereitzustellen – trotz Sondervermögen und Reformversprechen. Die angekündigten Maßnahmen wie das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz greifen frühestens ab 2028, und die Einführung neuer Leistungsgruppen sorgt eher für Verwirrung als für Klarheit.

Demokratie braucht Engagement und eine starke Stimme für soziale Gerechtigkeit.

Der Beitrag der Bundeszentrale für politische Bildung zum Internationalen Tag der Demokratie zeigt deutlich: Die Demokratie weltweit steht unter Druck. Autokratien nehmen zu, Grundrechte werden eingeschränkt, und selbst in Deutschland sinkt die Zufriedenheit mit demokratischen Prozessen. Genau hier setzt die SPD an.

Warum die SPD?

- Demokratie stärken: Die SPD kämpft für eine lebendige, gerechte und widerstandsfähige Demokratie, mit klarer Haltung gegen Rechtsextremismus und Populismus.

- Beteiligung fördern: Das Motto „Stärkung der nächsten Generation“ ist für die SPD kein Schlagwort, sondern Programm. Junge Menschen sollen mitgestalten, in Bildung, Klima- und Sozialpolitik.

- Menschenrechte schützen: Die SPD steht für Meinungsfreiheit, Gleichheit und soziale Sicherheit, die Grundpfeiler einer liberalen Demokratie.

- Verantwortung übernehmen: Studien zeigen, dass viele Bürger*innen sich mehr Transparenz und Teilhabe wünschen. Die SPD hört zu und handelt, mit konkreten Reformvorschlägen und Bürgerdialogen.

Mit WAHRgenommen zu mehr Bürgernähe

SPD startet Umfrage zu Wohnen und Mitbestimmung im Neckar-Odenwald-Kreis

Immer mehr Menschen haben das Gefühl, dass Politik an ihnen vorbeigeht. Dem will die SPD im Neckar-Odenwald-Kreis mit ihrem Projekt WAHRgenommen entgegentreten. Ziel ist es, Politik wieder näher an die Menschen zu bringen, zuzuhören und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

In den Räumen der AWO in Diedesheim fand dazu der jüngste Workshop zum Projekt WAHRgenommen statt. Im Mittelpunkt des Projekts stehen die Themen Mitbestimmung, Beteiligung und Wohnen. Bereits in mehreren Runden haben Bürgerinnen und Bürger verschiedener Generationen ihre Erfahrungen und Ideen eingebracht.

„Politik geht zu oft an den Menschen vorbei. Wenn wir als SPD etwas ändern wollen, dann nur gemeinsam mit allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern“, macht der Juso-Vorsitzende Jonas Weber deutlich, der das Projekt WAHRgenommen initiiert hat. „Wir wollen hören, was den Menschen im Alltag wirklich wichtig ist, und daraus konkrete Vorschläge entwickeln. Nur so lassen sich Lösungen finden, die auch tatsächlich wirken.“

Sozialstaat braucht Solidarität – von allen!

Als Antwort auf den RNZ-Artikel von Landrat Dr. Achim Brötel (Montag, 25.08.) machen unsere Kreisvorsitzenden Dr. Dorothee Schlegel und Markus Dosch deutlich: Ein funktionierender Sozialstaat lebt von Solidarität – und zwar von allen.

Den Ausführungen von Landrat Dr. Achim Brötel zur dringend notwendigen Reform unseres Sozialstaats kann ich zu vielen Teilen zustimmen. Es ist nötig, dass die Finanzierbarkeit sozialer Leistungen diskutiert wird. Doch diese Diskussion muss alle betreffen und einbeziehen, um letztendlich Akzeptanz zu erreichen.

Ein Sozialstaat lebt von Solidarität. Dies bedeutet, dass Jede und Jeder seinen/ihren Beitrag leisten muss, also auch Beamte, Selbstständige und all diejenigen, die mit Kapital und Vermögen ihr Einkommen generieren. Es ist nicht vermittelbar, dass Arbeitnehmer mit mittlerem Einkommen über Beiträge und Steuern den Sozialstaat zum überwiegenden Teil mittragen, während andere Gruppen sich durch Sonderregelungen oder fehlende Beitragspflichten entziehen.

Eine einheitliche Bürgerversicherung könnte den Sozialstaat entlasten und gerechter machen. Wenn alle Einkommensarten und alle Bürgerinnen und Bürger in die Finanzierung einbezogen würden, ließe sich die Last breiter verteilen und die Abhängigkeit von Hilfeempfängern von kommunalen Haushalten reduzieren. Ebenso müsste über die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze diskutiert werden. Das würde nicht nur die Finanzierung stabilisieren, sondern auch das gesellschaftliche Vertrauen in die Gerechtigkeit unseres Systems stärken.

Denn wie Dr. Brötel treffend formuliert: „So etwas spaltet die Gesellschaft.“ Wenn arbeitende Menschen erleben, dass sie sich einschränken müssen, während andere großzügig aus Steuermitteln unterstützt, subventioniert werden oder Steuerschlupflöcher geschenkt bekommen, dann gefährdet das den sozialen Frieden und letztendlich auch unsere Demokratie, die allen denjenigen helfen möchte, die dies tatsächlich benötigen.

Die Reform des Sozialstaats muss daher nicht nur effizienter, sondern auch gerechter und inklusiver werden. Nur wenn alle mitmachen, bleibt unser Gemeinwesen zukunftsfähig.

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