„So ein herrlicher Tag, und ich soll gehen. Aber was liegt an unserem, wenn wir es damit schaffen, Tausende von Menschen aufzurütteln und wachzurütteln.“ - Sophie Scholl (22.02.1943 - am Tag ihrer Hinrichtung)
Die „Weiße Rose“ kämpfte gegen die Diktatur der Nationalsozialisten. Zum inneren Kreis gehörten unter anderem Christoph Probst sowie Hans und Sophie Scholl. Alle drei wurden vor 80 Jahren am 22.02.1943 im Schwurgerichtssaal des Justizpalastes in München wegen Hochverrat und wegen Feindbegünstigung zum Tode verurteilt. Alle drei wurden am selben Tag mit der Guillotine enthauptet.
Dieser Widerstand wurde von den Nationalsozialisten skrupellos und ohne Gnade zerschmettert. Doch was ist geblieben?
Geblieben sind ihre Gedanken, Werte und mahnenden Worte, die heute leider immer relevant sind und nicht in Vergessenheit geraten dürfen.
Geblieben sind viele Schulen und auch Universitäten, die deren Namen tragen.
Geblieben ist der Geschwister-Scholl-Preis, welcher im Bereich Literatur ausgelobt wird, um bürgerlichen und moralischen Mut zu fördern.
Geblieben ist die Weiße-Rose-Stiftung.
Geblieben ist die Ulmer DenkStätte Weiße Rose, viele Ehrungen und Gedenktagen.
Daher lasst uns wachsam sein und immer unsere Stimme erheben, wenn Menschen angefeindet und diskriminiert werden und wenn Menschen, Organisationen und Parteien unsere Demokratie zersetzen wollen, denn „Man darf nicht nur dagegen sein, man muss etwas tun“.
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