SPD Buchen

Neckar-Odenwald-Kreis

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wahrgenommen - wir fragen nach - Besuch Polizei

Veröffentlicht am 02.02.2024 in Ortsverein

Die SPD Buchen besuchte mit der Reihe „wahrgenommen - wir fragen nach“ das Polizeirevier, um ins Gespräch mit den Polizistinnen und Polizisten vor Ort zu kommen.

Nachdem Rundgang durch das Gebäude diskutierten die Teilnehmer über viele Themen.

Allein schon die Größe für das das Polizeipräsidium Heilbronn zuständig ist, sorgt für einen vielfältigen Aufgabenbereich. 13 Polizeireviere von Main-Tauber-Kreis über den Neckar-Odenwald-Kreis, Heilbronn und Hohenlohe sind für ca. 860.000 Einwohner zuständig. Die Fläche ist somit die größte zu betreuende in ganz Baden-Württemberg und größer als das Saarland.

Dabei hat jedes Polizeirevier seine eigenen Herausforderungen, wie z. B. Buchen, welches im Drei-Länder-Eck liegt, eine regionale große Disko hat, sowie zwei Bundeswehrstandorte. Auch die regionale Ereignisse, wie der Schützenmarkt, Fastnacht und die Wallfahrt müssen betreut werden.

Eine Besonderheit im Buchener Standort ist, dass hier die Hundestaffel untergebracht. Jeder Hund sei spezialisiert für die Suche für bestimmte Rauschgiften oder vermissten Personen.

Die Hauptdelikte seien laut dem Revierleiter Werner Broßmann Sachbeschädigung, Diebstahl und Körperverletzung. Jedoch nimmt die digitale Kriminalität konstant zu. Ebenso nimmt er wahr, dass die Anfeindung gegen Ordnungskräfte sich immer weiter häufen. „Der Respekt ist nicht mehr da“, so Broßmann. „Wenn Feuerwehr und Notarzt körperlich angegriffen werden, habe ich kein Verständnis.“ Markus Dosch, der Kreisvorsitzende der SPD, bestätigte, dass auch immer Ehrenamtliche, auch auf der lokalen politischen Ebene, beleidigt und bedroht werden. Hier waren sich alle Gesprächspartner einig, dass man dagegen vorgehen muss, damit sich engagierte Personen sich nicht vom gesellschaftlichen Leben zurückziehen.

Ebenso ging der auf die Bodycams und einen Antrag von den Jusos Neckar-Odenwald-Kreis ein, welcher auf dem Landesparteitag an die Landtagsfraktion überwiesen wurde. Dabei sollen Polizistinnen und Polizisten die Möglichkeit haben die Bodycams einzuschalten, bevor eine Situation eskaliert ist, da in dieser Situation die Zeit dazu fehle. Dies hält auch Werner Broßmann für sinnvoll.

Alexander Weinlein fragte nach den Problemstellung, wenn Cannabis legalisiert wird. Werner Broßmann und sein Stellvertreter Marco Zimmermann sehen dabei große Probleme auf die Polizei zukommen. Beide vermuten, dass die Fahrten unter Betäubungsmittel zunehmen werden. Für die Praxis sei dieser Gesetzesentwurf nicht tauglich.

Ein wichtiges Anliegen des Revierleiters ist die Prävention. Das zuständige Referat betreut die Jugendverkehrsschule und bietet Radfahrausbildungen an. „Wir sind in der Aufklärung sehr weit“, so seine Einschätzung. Dies betrifft sowohl Schulungen im Mehrgenerationenhaus zum „Enkeltrick“, aber auch Ausstellungen bei Veranstaltungen zu Fahrten unter Alkoholeinfluss oder Sicherungen der eigenen Wohnung.

Das modern eingerichtete Gebäude mit der Zentrale und den Büros ist technisch gut eingerichtet. Daher wäre man gut für die E-Akte aufgestellt. Jedoch müssen diese Schnittstellen damit auch zurechtkommen, wie z. B. die Justiz. Da diese noch nicht so weit ist, ist die E-Akte in diesem Bereich erstmal gestoppt. „Wir hoffen, dass das bald kommt“, so Werner Broßmann.

Somit ist das Polizeirevier gut aufstellt. Die Vielfalt im Personalbereich sei bereichernd. Dies betrifft, sowohl die hohen Frauenquote, aber auch, dass viele Beamten und Angestellte einen Migrationshintergrund haben. Dies mache die Arbeit leichter, wie z. B. beim Übersetzen.

Jedoch seien einige Stellen nicht besetzt. „Die Einstellungsoffensive ist noch nicht angekommen“, ist die Kritik des Revierleiters. Zwar seien Bewerber da, aber manche entscheiden sich danach für einen anderen Beruf. Ebenso sei die Tauglichkeit eine Hürde.

Die Investition in Personal und Ausstattung ist für ihn ein wichtige Grundsatzentscheidung, bei der alle politischen Ebenen gefordert sind.

Jedoch versprach Werner Broßmann am Ende der Diskussion: „Die Sicherheit in Buchen ist gewährleistet.“

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