SPD Buchen

Neckar-Odenwald-Kreis

Termine

Alle Termine öffnen.

18.05.2024, 09:00 Uhr - 12:00 Uhr Infostand

25.05.2024, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr Kandidatenvorstellung (mit Stand)

28.05.2024, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Besuch René Repasi

01.06.2024, 09:00 Uhr - 12:00 Uhr Infostand

08.06.2024, 09:00 Uhr - 12:00 Uhr Infostand

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Kreisvorstandssitzung mit Gästen

Mit überwiegend positiven Rückmeldungen aus den Besuchen und den Gesprächen vor Ort begann die SPD-Kreisvorstandssitzung in den Räumen der AWO in Diedesheim. Neben dem Kreisvorstand waren auch die Vorsitzenden der Ortsvereine, der Arbeitsgemeinschaften und der Kreisehrenvorsitzende eingeladen.

Dem Co-Kreisvorsitzenden Markus Dosch war es ein großes Anliegen zu hören, dass die Kandidatinnen und Kandidaten im Landkreis wohlbehalten unterwegs seien. Er äußert sein Unverständnis über jegliche Angriffe und bedauert sehr, dass es wohl nicht mehr selbstverständlich sei, sich zum Wohl seiner Mitmenschen gefahrlos einsetzen zu können.

Neben den organisatorischen Punkten, auch über die Wahlen hinaus, ist es der SPD überaus wichtig, soziale, realistische und eben auch finanzierbare Ziele zu erreichen. „Wir machen keine Versprechungen, die weder haltbar, umsetzbar oder nicht finanzierbar sind. Vor allem, wenn bereits jetzt schon klar ist, dass jegliche Fördermittel dafür nicht vorhanden sind“, betonte Beisitzer Jonas Weber. Manche Themen, die die SPD im Kreis für wichtig erachtet, wie zum Beispiel die Kliniken, die Bildung, die Mobilität und das Leben und Wohnen in Würde, bedarf vieler Schritte und politischer Ebenen. „Und diese Ebenen, wie Land und Bund und Kommunen müssen miteinander nach machbaren Lösungen suchen. Dabei kann und muss auch der immer notwendiger werdende Bürokratieabbau helfen. Dies verlangt jedoch Mut zu einer Kultur der Verantwortung auf allen Ebenen und nicht nur der Verlagerung auf „die da oben“. Gerade deshalb setzen wir uns für unsere Kommunen ein, um konstruktiv mitzuwirken“. Dr. Dorothee Schlegel, die Co-Kreisvorsitzende, nannte als Beispiel dafür das Bundesteilhabegesetz, das sie mit dem Recht auf Teilhabe 2016 in Berlin mitverabschiedet hatte und in dessen Mittelpunkt der Mensch mit seinen behinderungsspezifischen Bedürfnissen steht. Die bestehenden Ausgaben sollten daher dringend durch verbesserte Steuerungsfähigkeit gebremst werden und das Land möge in seiner mittelfristigen Finanzplanung höhere Beiträge ansetzen. Damit werden die Kreishaushalte deutlich entlastet“.

Rede 1. Mai Waldbrunn (Markus Dosch und Dr. Dorothee Schlegel)

August Vincent Theodor Spies wurde am 10.12.1855 auf Burg Landeck geboren und besuchte das Polytechnikum in Kassel. Nach dem Tod seines Vater, welcher Förster war, verschlechterte sich eine finanzielle Situation dramatisch, sodass er in die USA auswanderte.

Spies war Herausgeber und Chefredakteur der „Arbeiter-Zeitung“ in Chicago.

„Man kann nicht wie ein Stück Vieh leben“ - Dieser Satz war für die Geschichte prägend, denn genau am 01. Mai - 138 Jahre später - stehen wir deswegen heute hier an der Katzenbuckeltherme.

1866 folgten danach Streiks und weitere Versammlungen. Am 03. Mai erschießen Polizisten mehrere Arbeiter und eine Bombe detonierte in der Menschenmenge. Es wurden viele verletzt und getötet, auch Polizisten. Es war eine blutige Schlacht, vielleicht sogar ein Massaker. Schnell verurteilte man August Spies - nicht weil wegen der Tat, sondern als Anstifter, ebenso weitere sechs Personen, wie George Engel, aus Kasssel stammend, Adolph Fischer aus Bremen und Louis Lingg aus Mannheim.

Was Ostern mit Demokratie verbindet …

Liebe Genossinnen, liebe Genossen, liebe Freundinnen und Freunde,

 

„Demokratie braucht Religion“, so lautet der Titel eines überaus lesenswerten Buches von Hartmut Rosa. Er beschreibt anhand der biblischen Geschichte von König Salomo, wie wichtig „Resonanz“ für ein gelingendes Leben ist. Der junge König, der einen Wunsch frei hat, wünscht sich kein größeres Reich, nicht mehr Einfluss oder Gold, sondern ein hörendes Herz. Ein Herz, das bereit ist, wirklich hinzuhören, sich berühren zu lassen und sich dadurch zu verändern. 

Eine Beziehung aus Zuhören und Antworten richtet sich also darauf, das Gemeinsame, das Verbindende zwischen Menschen und zwischen Positionen zu entdecken und zu fördern.

Als Sozialdemokrat*innen und Christ*innen sind wir davon überzeugt, dass Veränderung zum Guten möglich ist. Wir vertrauen auf ein zuhörendes und antwortendes Gegenüber als eine Grundlage für unsere Demokratie. 

Eine weitere Grundlage ist die des Vertrauens – und das verbinden wir mit der Osterbotschaft, die uns neue Perspektiven ermöglicht und Grenzen hinter sich lässt. Ostern ist das Versprechen, dass das Leben siegt und wir allen Grund zur Hoffnung und auf Fair-Änderung haben. 
Und daher ist die Geschichte von Jesus Tod und Auferstehung immer noch unglaublich und unglaublich wert(e)voll für das Leben in unserer Demokratie:
 
Ostern ist das Fest der Veränderung und der Hoffnung. Die Auferstehung Jesu Christi erinnert uns daran, dass selbst in den dunkelsten Stunden Licht und Leben möglich sind. Diese Botschaft von Hoffnung und Erneuerung ist auch in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung, denn „Demokratie hat man nicht. Demokratie lebt man,“ so Anna-Nicole Heinrich, Präses der Evangelischen Kirche in Deutschland. Und Leben ist immer auch Veränderung.
 
Unsere Demokratie gibt uns die Möglichkeit, fair zu gestalten, fair zu teilen und fair zu handeln. Unsere Demokratie ermöglicht es uns, die Zukunft unseres Landes mitzugestalten und uns für diejenigen einzusetzen, die keine Stimme haben. Durch unsere Stimme und unser Engagement können wir dazu beitragen, dass Liebe, Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit in unserer Gesellschaft zum Ausdruck kommen.

Ostern erinnert uns daran, dass „Fair-Änderung“ möglich ist – durch uns!

Setzen wir uns daher aktiv für eine gerechtere und solidarischere Welt ein und für „Fair-änderungen“ in unserer Gesellschaft, in unserer Politik und in unserem täglichen Leben.

Wir wünschen euch und euren Familien ein gesegnetes Osterfest, verbunden mit der Hoffnung auf eine faire und gerechte Zukunft für uns alle.

 

 

Dorothee und Markus

Spende in Höhe von 555 Euro an den Tierschutzverein Buchen

Der Tierschutzverein Buchen und Umgebung e. V. erhielt von den Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Buchen für die Kommunalwahl 2024 eine Spende in Höhe von 555 Euro.

Die Spendensumme stammt aus den Einnahmen des von der SPD Buchen veranstalteten Waffel- und Punschverkaufs am Buchener Weihnachtsmarkt.

Im Rahmen der Übergabe des Schecks bedankte sich die 1. Vorsitzende Kerstin Sauer sowie die anderen Mitglieder des Tierschutzvereins herzlich für die Spende.

Der Tierschutzverein Buchen verrät, dass die Spende für die Kastration von Katzen in und um Buchen verwendet werden und ihnen diese Spende enorm weiterhilft, dieses große Vorhaben umzusetzen.

Kandidat*innen für die Kreistagswahl in Buchen

Bei der Kreismitgliederversammlung in der Minneburghalle in Neckargerach wurde das Wahlprogramm und die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl gewählt.

Ebenso informierte der Vorstand über die Ereignisse im letzten Jahr. Nach dem Kassenbericht wurde der Kreiskassierer Alexander Weinlein einstimmig entlastet.

Die Kreistagsfraktionsvorsitzende Heide Lochmann bedankte sich bei der ganzen Vorstandschaft für deren Arbeit in den letzten Jahren.

Für den Wahlkreis Buchen wurden alle Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl einstimmig gewählt. Als Spitzenkandidaten werden Markus Dosch und Lisa Bundschuh antreten. Platz drei hat Dr. Valentin Hoß als Parteiloser erhalten. Danach folgen Max Fischer, Volker Schwender, Alexander Weinlein und Jörg Beuschel. Die Ersatzkandidatin ist Belinda Beuschel.

Außerdem wurde vom Ortsverein Buchen Torsten Fahrbach als Ersatzkandidat im Wahlkreis Adelsheim, Osterburken, Ravenstein, Rosenberg, Seckach ohne Gegenstimme gewählt. 100 % der Stimmen erhielt vom Buchener Ortsverein Heidi Trunk für den Wahlkreis Binau, Fahrenbach, Limbach, Mudau, Neckargerach, Waldbrunn und Zwingenberg für dem zweiten Listenplatz.

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